Zitat von Lana im Beitrag #330

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Ich frage mich halt echt, wie man so blind sein kann.

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Gestern morgen , ich Sitz bei nem Kaffee auf meiner Terrasse . Jagt ein goldig meinen zwerghasen quer durch unsere Einfahrt . Muggelchen flüchtet sich in den Garten und stellt sich in zweite Reihe hinter meine kläffenden Hunde . Goldi wird eingesammelt , ich hab das ignoriert . Passiert halt .
Heute , gleiche Zeit , aufgeregtes hühnergegacker, bellender Hund und ein „Amy !“ rufendes Frauchen . Gleicher goldi ….
Also bin ich raus . Hab die Dame gefragt ob s sein kann das der Hund gestern schon das Kaninchen gejagt hat und heute die Hühner . Sie möge ihn doch hier anleinen wenn er nicht hört . Ich war echt freundlich , weil sowas halt hier auf m Land passiert ….
Da sagt die zu mir , ich müsse halt einen Zaun bauen, damit ihr Hund nicht auf mein Grundstück kommt . Das verneinte ich natürlich und konnte mir ein angedeutetes lachen nicht verkneifen . Nächster Satz war , sie müsse ja mit ihrem Hund üben . Darauf erwiderte ich sie solle sich selber Hühner und Hasen kaufen zum üben und nicht meine Tiere verwenden . Sie soll ihn hier halt bitte anleinen . Daraufhin sie wieder , er sei ja an der Leine …. Ich sagte , ja jetzt …. Nächstes mal halt vor der Jagd .
Dann hab ich sie gefragt , ob er denn ein Huhn erwischt hat . „Nein!“
Ich geh rüber . Hat der meiner dicken Berta ne Handvoll Federn ausgerissen aus m hintern .

Was stimmt denn nicht mit den Menschen.

Da sagt man halt sorry , Entschuldigung . Ich schau das es nicht mehr vorkommt…..
Also mich macht jetzt nicht die Sache an sich sprachlos . Aber das Verhalten der Hundehalterin is ja echt bodenlos .


Ich schreib der jetzt paar Zeilen . Ich weiß nämlich wo ihr Haus wohnt . Und werde reinschreiben , dass ich , da sie sich beim vom mir gesuchten Gespräch ja uneinsichtig zeigte, beim nächsten Vorfall dieser Art rechtliche Schritte einleiten werde .

Ätzend.

Leider ist das genau die Art von Einstellung und genau der Tonfall, der sich immer weiter verbreitet. Egal in welchem Zusammehang - bloß nicht mal sich selbst reflektieren, sich bloß nicht einsichtig zeigen, sich bloß nicht entschuldigen.
Ganz furchtbar.

Sowas macht mich richtig wütend.
Ich bin auch einer, der sagt ... ja einmal kann was passieren, weil man z.B. nicht damit rechnet.
Aber ein zweites Mal kann es nicht geben, es sei denn man ist ein absoluter A.schloch-Hundehalter.

Von mir aus passiert s auch ein zweites Mal . Aber wenn man angesprochen wird , sagt man doch wenigstens „entschuldigen , ich werd Sorge tragen dass das nicht mehr vorkommt „ fertig aus

Sowas ist ärgerlich.

Zitat von Meizu im Beitrag #337

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Ich habe mich vorhin erschrocken Ich bin mit Abby in einen am Wegrand unter einem Hochsitz liegenden Jagdhund reingelaufen. Es war schon schummrig, im Wald fast dunkel. Ich habe den überhaupt nicht gesehen und Abby offenbar auch nicht. Wir sind beide fast über ihn gestolpert. Und Abby war ohne Leine. Aber sie blieb ganz freundlich

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Ich frage mich, ob Hundehalter so langsam zu so einer hündischen non-verbalen Kommunikation übergehen.

Heute war ich mit Asti im Wald. Uns hat dann jemand mit Husky-Mix überholt. Er sagte "Hi", ich sagte "Hi".
Ich ging mit Asti zur Seite.
Der andere Hund (ein Rüde) zog mit aufgestellter Bürste zu Asti hin. Asti saß freundlich da.
Anstatt was zu sagen, ließ der Hundehalter die Leine immer lockerer, scheinbar in der Absicht den Hund zu Asti zu lassen.
Das wäre aber keine gute Idee. Asti mag kleine Hunde, junge Hunde und Hündinnen. Er mag sicher keine männlichen Hundeprolls, allerdings wird er halt erst grantig, wenn die sich "Nase an Nase" gegenüber stehen. Davor reagiert er halt Null.
Als ich dann also sah, dass die Leine des anderen immer länger wurde, stellte ich sehr energisch einen Fuß vor Asti. Daraufhin zog der andere seinen Hund zurück. Außer dem "Hi" ist kein Wort gefallen

Keine klassische Hundehalter-Begegnung, aber sehr putzig...

Heute früh, ich tippel mit Leni los zur morgendlichen Stadtbegehung, laufe auf die Sporthalle zu, die zum Großteil "unterirdisch" in den Hang gebaut ist und deshalb von außen an dieser Stelle nicht wesentlich höher wirkt, als etwa ein Bungalow.

Wir laufen also darauf zu, wie immer, kein Mensch weit und breit - als Leni plötzlich stocksteif wird, ihre Vorstehhund-Haltung einnimmt, den Kopf in den Nacken wirft und bitterböse anfängt zu bellen. Richtig böse! 5,9 Kilo Hund komplett in Rage.
Untertitel: "DA! Schau! Kettensägenmörder auf 12 Uhr, Frauchen!"

Ich schaue mich um - nix. Absolut nix.
Leni schaut mich kurz fassungslos an, und bellt wieder bitterböse. Wieder scanne ich die Umgebung ab, denn ich weiß, daß sie gerade sehr ernsthaft Alarm schlägt. Aber da ist nix. Wieder schlägt sie empört an und hängt noch einen furchterregenden Wolfsheuler hintendran. Oha. Da MUSS was sein, aber da ist einfach nix! Nicht mal 'ne Amsel im Laub. "Leni, da is nix!" sage ich schließlich - als ich so ein "Dutzi-Dutzi-Schnalzen" und einen Pfiff vernehme. Ich schaue nach oben und entdecke einen amüsiert winkenden Dachdecker auf dem Turnhallendach...

Und wieder kann ich dem Universum nur danken für diesen hervorragenden, unbestechlichen Wach- und Schutzhund. Von edlem Geblüt, wehrhaft und zu allem bereit. Denn was Leute im Schilde führen, die auf Dächern herum turnen, wissen wir alle ja spätestens seit Mission Impossible...
Ich bin so stolz auf mein Lenchen.

Vorhin waren wir spazieren.
Asti hat Julian getroffen, einen Dackel, und wir liefen ein Stück zusammen.
Uns gegenüber kam dann eine Frau mit einem größeren Hund. Wir haben die schon ein paar Mal getroffen und der Hund war immer aggressiv.
Sie wartete dann an der Kreuzung, weil sie unseren Weg entlang gehen wollte.
Bei der letzten Begegnung hat ihr Hund Asti recht aggressiv verbellt. Jetzt war er ruhig.
Aber der Dackel bellte ihn an. Wir liefen weiter, dann dachte ich so, dass der Dackel echt eine schöne Stimme hat. Um dann zu denken ... der echt eine sehr schöne Stimme ... um dann nach unten zu schauen und zu merken, dass Asti halt einfach mitgebellt hat. Also brav an lockerer Leine mitlaufend. Macht er normalerweise nicht. Aber ich war echt überrascht, weil er normalerweise andere Hunde nie anbellt

Zitat von Damenbartcoiffeuse im Beitrag #333

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Ätzend.

Leider ist das genau die Art von Einstellung und genau der Tonfall, der sich immer weiter verbreitet. Egal in welchem Zusammehang - bloß nicht mal sich selbst reflektieren, sich bloß nicht einsichtig zeigen, sich bloß nicht entschuldigen.
Ganz furchtbar.

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Sich unter keinen Umständen zu entschuldigen hat in meiner Umgebung jetzt eine neue Variante geboren.

Frau 'mein Hund darf alles und jeden wild umkreisen und verbellen' hat einen neuen Vierbeiner. Dieser rast wie sein Vorgänger ungebremst auf Dwyn zu und beginnt sie zu nerven. Es erschallt ein: das ist ein neuer, der hört noch nicht. Ja ne, das macht's jetzt natürlich absolut tolerierbar und zeigt mir, dass ich in all den vielen Jahren Hundehaltung alles, aber auch wirklich alles, falsch gemacht habe. Man/frau läßt den Hund erst einmal einfach herumdüsen und wartet darauf, dass der heilige Gehorsam vom Himmel fällt. So wird ein Schuh daraus!

Passt nur bedingt hier rein.

Der älteste Hund meiner Freundin ist tot, wir fuhren zusammen zum Krematorium. Dort trafen wir 2 junge Frauen, die die Überreste ihrer vor 4 bzw. 7 Jahren gestorbenen Hunde ausgegraben hatten und diese nun einäschern ließen. Hintergrund: die Eltern, auf deren Grundstück die Hunde begraben waren, verkaufen Haus und Hof. Die Erschütterung, ihre beiden Lieblinge ausgegraben zu haben, war ihnen deutlich anzumerken.

Meine Hunde wurden ja auch begraben; einer auf dem Grundstück meiner Eltern, die anderen hier bei mir. Mein Haus werde ich auch irgendwann mal verkaufen, dessen war ich mir zumindest bei Beethovens Tod klar. Aber ausgraben kommt für mich nicht infrage.

Erst recht nicht, nachdem ich die Gesichter der beiden Frauen gesehen habe.

Ich habe auch schon mal drüber nachgedacht. Manny liegt ja auch bei meinen Eltern, die werden irgendwann definitiv auch verkaufen. Er liegt unter 3 riesigen Tannen und ich hoffe einfach das die stehen bleiben.